2009.04.07 - Rovereto (IT) - Soave (IT)

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07.04.2009
Aussicht am Morgen in Rovereto vor dem Zelt. Italien

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07.04.2009
Der Radweg führt durch Obstplantagen soweit das Auge reicht. Italien

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07.04.2009
Perfektes Radlerwetter in Südtirol. Italien

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07.04.2009
Zumindest die Altstadt von Verona lässt sich sehen. Ponte Pietra über den Fluss Etsch. Italien

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07.04.2009
Rundumblick von Castelcerino auf Soave und Richtung Venedig. Italien

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07.04.2009
Abendstimmung in den Hügeln von Castelcerino. Italien

  • 07.04.2009 - Tagesstrecke: 113.23 Km
  • Total: 574.30 Km

Vor Verona endet der Fahrradweg Via Claudia Augusta und man muss auf kleinere und gössere Strassen ausweichen. Auch führt der Radweg nicht einfach durch die Ebene, nein, da liegt schon der eine oder andre Hügel dazwischen. Bereits nach den ersten Höhenmetern sind wir schweissgebadet und die Kleidung nass. Erstmals können wir die Sommerkleider montieren, nur der Fahrtwind ist noch reichlich frisch.
In Verona trennen sich unsere Wege leider. Matthias, mit dem wir die letzten Tage den Radleralltag bestreiten durften, muss Richtung Westen, um nach Rom zu kommen. Wir sollten Richtung Osten halten, um eines Tages den Tagliamento zu erreichen. Mit Matthias ist auch die detaillierte Radkarte weg und wir kämpfen uns mit Massstab 1:500'000 durch die italienischen Beschilderung. Auf Umwegen gelangen wir auf die richtige Strasse. Dafür erhaschen wir einen kurzen Blick über den Fluss Etsch auf die hübsche Altstadt von Verona.
Schon nach den ersten Metern missen wir den Fahrradweg. Die Strasse ist stark befahren und der Lärm zehrt erheblich an den Nerven. Erkenntnis; es muss eine bessere Strassenkarte mit den kleinen Nebenstrassen her. Mit Soave finden wir eine schöne Stadt und folgen der Beschilderung zum Agrotourismus. Die Strasse führt über steile Schotterpisten durch malerische Rebberge. Am Ende stossen wir auf eine herausgeputzte Hütte mit vergoldeten Türklinken und einem 'picco-bello' Rasen, auf dem ein Zelt mit Heringen natürlich einem Massaker am grünen Teppich gleichkommen würde - auch wenn es ein Hilleberg ist. Also ziehen wir weiter. 4km Bergetappe nach Castelcerino zum nächsten Agrotourismus-Betrieb. Immerhin loht die Auffahrt, denn die Aussicht ist gewaltig und die Unterkunft ganz nach unserem Geschmack - Rustikal aber mit warmem Wasser!

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