• 2009.08.08-17 - L'viv (UA) - Plaska (PL)

    Von L'viv haben wir uns rasch an die Grenze bei Rava-Ruska vor gearbeitet und wollen nach Polen einreisen. Schon von Weitem sehen wir die riesige Anlage der Grenzstation. Am ersten Posten auf der ukrainischen Seite lachen sich die einen ob unserem Fahrzeug halb kaputt, während der Diensthabende anscheinend nicht so recht weiss, was er mit uns machen soll.

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  • 2009.06.25-30 - Thessaloniki (GR) - Rila Monestary (BG)

    Inzwischen sind uns die Autobahn rund um Thessaloniki wohl bekannt. Nach nur wenigen Kilometern auf der Landstrasse sind wir zurück auf der nächsten Autobahn. Eine Neubaustrecke, die auf unserer Karte noch überhaupt nicht existiert. Auf dem neuen Asphalt kommt unser Gefährt bergab so richtig in Schwung.

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  • 2009.08.31-09.04 - Klaipeda (LT) - Kolka (LV)

    Kaum passieren wir die Grenze von Litauen nach Lettland ist es vorbei mit den ruhigen Fahrradwegen. In Lettland führen die Radwege 'noch' oft entlang der grossen Strassen und sind auch nicht ausgeschildert. Nach wenigen Kilometern auf der Strasse Richtung Liepāja biegen wir aber ab und fahren auf Schotterpisten 10km an die Küste bei Pape.

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  • 2009.04.04 - Pfunds (AT) - Glurns (IT)

    Durchgefrohren geniessen wir als erste Gäste im kleinen Stehkaffee-Häusel auf dem Campingplatz einen heissen Kaffee und ein paar Brötchen, bevor es heisst; aufi geht's! Die Strecke ist perfekt, angenehme Steigung und landschaftlich reizvoll, wenn da nur nicht der Osterverkehr Richtung Süden wäre.

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  • 2009.04.07 - Rovereto (IT) - Soave (IT)

    Vor Verona endet der Fahrradweg Via Claudia Augusta und man muss auf kleinere und gössere Strassen ausweichen. Auch führt der Radweg nicht einfach durch die Ebene, nein, da liegt schon der eine oder andre Hügel dazwischen. Bereits nach den ersten Höhenmetern sind wir schweissgebadet und die Kleidung nass. Erstmals können wir die Sommerkleider montieren, nur der Fahrtwind ist noch reichlich frisch.

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  • 2009.07.01-06 - Rila Monestary (BG) - Plovdiv (BG)

    Da wir mit dem Fahrrad nicht nach Sofia wollen, müssen wir ein ganzes Stück nach Simitli zurück fahren, wo wir wieder in die Berge abbiegen und Richtung Bansko pedalen. Der Ort liegt in einer Hochebene am Fusse des Pirin Gebirges und ist vor allem als Wintersportort bekannt, aber auch im Sommer lässt sich hier vorzüglich wandern und biken.

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  • 2009.08.24-30 - Kaunas (LT) - Klaipeda (LT)

    Von Kaunas führt die Strasse entlang des Flusses Nemunas, der im deutschen als Memel bekannt ist, Richtung Westen. Im Kurisch-Lettischen bedeutet Nemunas langsam, schweigend, still. Nicht nur der Fluss schleicht das geringe Gefälle Richtung Ostsee hinunter, die Gegen ist allgemein sehr ruhig. Es ist tatsächlich eine Art Tal, durch das wir radeln.

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  • 2009.04.18/19 - Selce (HR) - Otočac (HR)

    Einige Kilometer geht es weiter entlang der Küste bis nach Senj. Hier verlassen wir die Küstenstrasse und fahren 20km den Vrtnik-Pass hinauf, der ins Kvarner Hochland führt.
    Die Steigung der Passstrecke ist mit 4-6% zwar sehr angenehm, doch einfach unendlich.

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  • 2009.06.06-14 - Meteora (GR) - Thessaloniki (GR)

    Nach unserer Rechnung sollten wir nun gemütlich nach Thessaloniki fahren können, bis auch das Paket mit allen Pino-Ersatzteilen aus der Schweiz eintrifft. Also verabschieden wir uns von Bernhard, der seine Sachen ebenfalls zusammenpackt und in die entgegengesetzte Himmelsrichtung weiterzieht. Doch ehe wir den Campingplatz verlassen können, wollen noch ein paar Leute vorangekündigte Fotos von uns machen.

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  • 2009.04.10/11 - Solembergo (IT) - Gemona (IT)

    Das Ziel Gemona ist nicht mehr in all zu weiter Ferne, weshalb wir den Tag ruhig angehen können und an schönen Stellen auch längere Pausen einlegen. Nur, von diesen Stellen gibt es eine Menge.
    Da wäre beispielsweise das Informationszentrum zur Wiederansiedlung der Gänsegeier in Cornino und der angrenzende grundwassergespiesene See, der in unglaublichen Blautönen leuchtet.

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  • 2009.04.06 - Bozen (IT) - Rovereto (IT)

    Morgens drehen wir eine Runde durch die Altstadt von Bozen, bremsen vor jedem Kaffee, nur um uns dann doch für eine rasche Weiterfahrt zu entscheiden. Gemeinsam mit Matthias radeln wir durch endlose Obstplantagen entlang der Etsch auf besten Fahrradwegen und mit angenehmem Rückenwind. Bei solchen Voraussetzungen können wir ständig mit Geschwindigkeiten zwischen 25-30km/h unterwegs sein.

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  • 2009.07.13-17 - Oryahovo (BG) - Campulung (RO)

    Nach dem sintflutartigen Regen der letzten Tage meldet sich die Sonne zurück als wäre nichts gewesen. Nur die Strassen weisen erhebliche Schlammspuren auf. Oryakhovo wirkt so überhaupt nicht als wichtiger Grenzort und wir fürchten schon wieder vor verschlossener Grenze zu stehen. Am Hafen zeigt sich aber im Inneren der tot geglaubten Gebäude doch ein wenig Leben.

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  • 2009.08.18-23 - Plaska (PL) - Kaunas (LT)

    Endlich steuern wir die Baltischen Staaten an und sind gespannt, wie sich diese in den letzten Jahren weiterentwickelt haben. Schon der Grenzübergang verrät, dass Litauen vollends in der EU angekommen ist. Ausser ein paar rostigen Hütten ist da nicht mehr viel. Einige Radumdrehungen nach der Grenze finden wir einen neuen, super modernen Holzbau als Touristeninformation vor.

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  • 2009.05.09-13 - Virpazar (MNE) - Patras (GR)

    Um von Virpazar nach Albanien zu gelangen, haben wir zwei Möglichkeiten. Wir entscheiden uns für die Flachlandvariante, denn die Andere wäre zwar ein x-Faches schöner, doch die Strecke führt durchs Bergland. Drei Tschechen, die eine Woche mit dem Fahrrad rund um den See unterwegs waren, haben sich über die Berg- und Talfahrt beschwert. Zudem wollen wir das Tretlager schonen.

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  • 2009.04.09 - Treviso (IT) - Solembergo (IT)

    Am Morgen lassen wir uns in der Küche von Anna zu Kaffee und Pannetone verwöhnen, dann packen wir zusammen und fahren hinaus in den kühlen Nebel. Die Flusslandschaft des Piave erscheint im Morgennebel ordentlich gespenstisch. Kaum legen wir auf den ausgedehnten Kiesbänken eine Pause ein, da sind schon die ersten Dornschrecken und Grillen gesichtet, d.h. es dauert ein Weilchen, zum Leidwesen von Pez.

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