2008.09.09 - Nationalpark Donauauen
- Tagesstrecke: 39 Km
Wider allen Prognosen herrscht am Morgen bestes Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Im Schatten der Auenwälder treibt uns die gefühlte Temperatur noch Gänsehaut auf Arme und Beine. Doch die Ruhe und die schöne Landschaft, die wir auf dem schnurgeraden Donaudamm durchschneiden entschädigt bei Weitem. Auch wenn wir alle paar Kilometer anhalten, um nach den Heuschrecken oder nach Sehenswertem im Nationalpark zu sehen, erreichen wir Hainburg bereits am frühen Nachmittag. Schon von Weitem erhebt sich der Braunsberg sowie der Hundsheimer Berg am Horizont der weiten Ebene.
Schnell haben wir eine bezahlbare Unterkunft bei der Familie Putz am Rande der Stadt Hainburg und in unmittelbarar Nähe zum anvisierten Ziel, dem Braunsberg.
Kaum haben wir unsere Sachen in den Zimmern verstaut, geht es auf die erste Erkundungstour. Mit den Rädern legen wir die 200 Höhenmeter auf den 246 m ü. M. gelegenen Braunsberg zurück und stürtzen uns in die Wiesen. Erst mit untergehender Sonne und einem knurrenden Magen kehren wir zurück zu den Fahrrädern, wo uns Petra etwas säuerlich und mit einem halben Sonnenstich vom langen Warten, empfängt.
Im Zentrum von Hainburg essen wir im Eis-Salon die besten Pizzen seit Langem, gewürzt mit einer kräftigen Portion Knoblauch.
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2008.09.08 - Nationalpark Donauauen
Der Tag beginnt vielversprechend. Wind und Regen haben sich davon gemacht und bereits zum Frühstück um 8:00 Uhr machen sich gemüliche Sonnenstrahlen breit. Das Frühstücksangebot im HappyHostel feiert heute seine Premiere. Wir bekommen in einem Nebengebäude für 3.- € ein stattliches Essen, auch wenn dieses nur als "kleines Frühstück" bezeichnet wird.
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2008.09.10 - Braunsberg bei Hainsburg
Seit der Projektwoche International Ende Juni 2008, die Dominik und mich im Rahmen des Studiums an der ZHAW unter anderem auf den Braunsberg führte, warteten wir auf den Tag, an dem wir stundenlang die Hänge des Braunsberges kriechend durchstreifen können. All die Heuschrecken und sonstigen Insekten genauer betrachten dürfen. Es stellt sich im Laufe des Tages heraus, dass die Saison für einige der Arten schon vorüber ist und diese den Löffel bereits abgegeben haben. Schade.