17.08.2004 - Estland
- Tagesstrecke: 93 Km
Nach dem Bilderbuch-Tag von gestern, ziehen nachts Wolken auf und es setzt ein Gewitter ein. Der Regen am Morgen lässt uns getrost etwas länger in den Microfasern liegen bleiben. Während einer Regenpause packen wir alles im Eilzugstempo zusammen und fahren los. Schon nach wenigen Metern setzt der giesskannenartige Regen wieder ein. Wir flüchten wie immer unter eines der nächsten Bushäusche und montieren erst unsere Regenklamotten.
In Haapsalu angekommen, scheint es immer noch nicht genug Nass zu sein. So lassen wir es uns in einer Pizzeria gut gehen, bis es sich einigermassen fahren lässt. Die Wolkendecke reisst jedoch den ganzen Tag über nicht auf, was die Temperaturen direkt frisch erscheinen lässt.
Kurz nach Paatsalu nehmen wir einen Feldweg Richtung Meer. Nach einigen hundert Metern durch einen mehrere Meter hohen Wachholderwald (Juniperus sp.) finden wir einen sehr schönen Platz mit reichlich Wind. Neben dem, dass die Mücken fehlen, trockenen die nassen Kleidungsstücke im Wind gut.
Zugehörige Artikel
-
18.08.2004 - Estland
Das schlechte Wetter von gestern war vergessen, die Sonne brennt wieder angenehm auf den Pelz. Die Fahrt Richtung Pärnu führt weiter durch verlassene Wälder und ländliche Weiler. Wir kommen einfach nicht recht vom Fleck, da wir laufend anhalten und irgendwelche Pflanzen, Insekten und Spinnen beobachten oder einfach einen Einkauf tätigen.
-
16.08.2004 - Estland
Andern Tages ist der stürmische Wind und Regen verflogen und es bahnt sich ein wahrhafter Traumtag für Radfahrer an. Erst müssen wir unser Hab und Gut wieder abseilen und starten weiter entlang der Küste Richtung Hapsaalu. Die Strecke ist auch neben dem Wetter traumhaft.