2009.04.09 - Treviso (IT) - Solembergo (IT)

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09.04.2009
Blick in die Obstanlage direkt neben dem Zelt bei Visnadello. Italien

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09.04.2009
Unsere Gastgeber Familie Zamatta in Visnadello. Italien

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09.04.2009
Fluss Piave im Morgennebel unweit von Visnadello. Italien

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09.04.2009
Diese Brummies sind einfach der Alptraum eines jeden Radfahrers. Italien

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09.04.2009
Schmucke Altstadt von Oderzo. Italien

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09.04.2009
I'm ready! Der verrückte Armin von Solimbergo. Italien

  • 09.04.2009 - Tagesstrecke: 114.30 Km
  • Total: 815.82 Km

Am Morgen lassen wir uns in der Küche von Anna zu Kaffee und Pannetone verwöhnen, dann packen wir zusammen und fahren hinaus in den kühlen Nebel. Die Flusslandschaft des Piave erscheint im Morgennebel ordentlich gespenstisch. Kaum legen wir auf den ausgedehnten Kiesbänken eine Pause ein, da sind schon die ersten Dornschrecken und Grillen gesichtet, d.h. es dauert ein Weilchen, zum Leidwesen von Pez.
In Oderzo finden wir eine bessere Karte und können die Route nun gezielter auf Nebenstrassen verlegen. Der Nebel lichtet sich und wir kommen bei bestem Radfahrerwetter ein ganzes Stück voran. Endlich, bei Spilimbergo treffen wir auf den Tagliamento, einen der letzten Flüsse Europas, der nicht vollständig korrigiert ist. Vorest fahren wir aber von Spilimbergo etwas weg vom Fluss in die Hügel von Solembergo, wo wir bei einem Agrotourismus-Betrieb kostenlos unser Zelt aufstellen und die Toiletten benutzen können.
Zum Betrieb gehört der verrückte Armin, ein kleiner Wuffi, der seine kurzen Beine so schnell bewegen kann, dass er förmlich über dem Rasen schwebt. Dazu ist er eine echte Kämpfernatur und möchte seinen vor Sabber triefenden Tennisball ununterbrochen fliegen sehen. Schliesslich muss sich Frauchen in der Nachbarschaft allerhand einfallen lassen, bis Armin den verzweifelten Rufen Gehör leistet und über den Acker davon humpelt.

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    Das Ziel Gemona ist nicht mehr in all zu weiter Ferne, weshalb wir den Tag ruhig angehen können und an schönen Stellen auch längere Pausen einlegen. Nur, von diesen Stellen gibt es eine Menge.
    Da wäre beispielsweise das Informationszentrum zur Wiederansiedlung der Gänsegeier in Cornino und der angrenzende grundwassergespiesene See, der in unglaublichen Blautönen leuchtet.