2008.09.18 - Smolenice nach Poprad

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18.09.2008
Wildes Durcheinander hinter der Unterkunft in Jahodnik bei Smolenická Nová Ves. Slowakei

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18.09.2008
Wildes Durcheinander hinter der Unterkunft in Jahodnik bei Smolenická Nová Ves. Slowakei

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18.09.2008
Einkaufen im Coop in Smolenice. Slowakei

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18.09.2008
Smolenice mit dem Schloss im Hintergrund. Slowakei

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18.09.2008
Unterwegs entlang der Kleinen Karpaten bei Dechtice. Slowakei

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18.09.2008
Unterwegs entlang der Kleinen Karpaten bei Chtelnica. Slowakei

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18.09.2008
Unterwegs entlang der Kleinen Karpaten bei Chtelnica. Slowakei

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18.09.2008
Typische Szene, wenn wir mit dem Pino aufkreuzen. Am Bahnhof in Piešitany. Slowakei

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18.09.2008
Nach 260 Km Bahnfahrt endlich in Poprad in der Tatra. Slowakei

  • Tagesstrecke: 47 Km

Der Wind hat nicht nachgelassen und in den Gipfeln der Kleinen Karpaten haben sich dichte, dunkle Wolken verfangen. Ansonsten ist es wie in den letzten Tagen einfach nur grau bei knappen 10°C. Die gefühlte Temperatur ist jedoch weit tiefer und setzt uns physisch wie psychisch immer mehr zu. So entscheiden wir uns, die Strecke nur noch bis Piešitany zu fahren, dort auf den Zug Richtung Košice auf zu springen und direkt in die Tatra zu fahren. Der Plan ist; von Poprad Richtung Süden über Rožňava nach Ungarn zu fahren, wo das Wetter hoffentlich besser ist.
Die Strecke entlang der Kleinen Karpaten bis nach Piešitany ist sehr abwechslungsreich. Malerische Dörfer tauchen in den Senken zwischen der sanften Hügellandschaft auf. Annähernd jedes verfügt über eine stolze Burg, die etwas oberhalb des Dorfes thront und schon von Weitem sichtbar ist. So ragt auch in Smolenice ein gewaltiges Schloss (Smolenický Zámok) oberhalb des Dorfes aus dem Walde. Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert zum Schutze der Böhmischen Strasse und der Grenzpässe in den Kleinen Karpaten errichtet, befindet sich heute jedoch in Privatbesitz und ist nicht frei zugänglich. Lediglich zu besonderen Anlässen, oder Veranstaltungen werden die Tore teilweise geöffnet.
Am Bahnschalter in Piešitany bekommen wir sofort die freundliche Auskunft, dass der Transport des Fahrrades kein Problem sei und pro Rad lediglich 40.- SK (± 1.33.- €) bezahlt werden müssen. Die Personentickets kosten für uns zusammen 692.- SK (± 22.97.- €), was für eine Fahrt von 263 Km und eine Fahrzeit von über drei Stunden relativ günstig ist. Nach einem kurzen Sprint zum Gepäckwagen und Verlad in Rekordzeit, quetschen wir uns in dem gut besetzten Zug in ein Abteil. Es ist angenehm warm und so erscheint die düstere Landschaft vor dem Fenster gleich viel freundlicher. In Poprad angekommen, suchen wir die gute und günstige Pension aus dem Reiseführer, die es augenscheinlich nicht mehr gibt. Dafür erhalten wir in der gleichen Strasse ein sehr schönes Doppelzimmer in der Pension Cin Cin für 1'200.- SK (± 40.- €).

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    Nach anfänglichen Schwierigkeiten finden wir auf die gesuchte Strasse 502 Richtung Nordosten den Kleinen Karpaten entlang. Der Regen verschont uns, dafür blässt ein eisiger Wind um die Nase. Ausserhalb Bratislavas geht die zweispurige Strasse in eine Art Autobahn über.

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    Mit ungutem Gefühl packen wir zusammen - wird das Wetter halten, oder erwartet uns der nächste nassekalte Tag! Noch während wir vor uns hin wursteln, setzt der feine Regen ein. Bereits nach 5 Km Fahrt in voller Regenmontur lässt der Regen nach, so dass es wenigstens von oben trocken ist. Es kann doch eigentlich nur besser werden, wir fahren schliesslich gen Süden.