30.08.2004 - Litauen
- Tagesstrecke: 66 Km
Bei dem hohen Preis für die Übernachtung im Hotel Astra in Klaipeda, nutzen wir die einigermassen bequemen Betten und verschlafen den Morgen. Gegen Mittag nehemen wir die kleine Fähre, die uns für 3.- Ls pro Person über das Haff bringt. Direkt an der Strasse, die von der Ankunftplattform weg führt, ist ein Fahrradweg grosszügig signalisiert. Die Route ist zwar nicht die schnellste, doch die Landschaft der Kurischen Nehrung entschädigt alle Mal für die etwas längere Strecke. Doch dann ist es irgendwann passiert! Entweder haben wir einen Wegweiser verpasst, oder aber der Weg wird tatsächlich immer schlechter und endet in einer schönen Sandpiste. Schliesslich finden wir zurück auf die Hauptstrasse, was auf dem schmalen Landstreifen nicht sehr schwierig ist.
In Nida nisten wir und auf dem einzigen Campingplatz der Kurischen Nehrung ein. Stoltze 50.- Ls trotzt uns die Dame am Empfang ab. Dafür bietet der Platz auch allen komfort, den man sich wünscht. Vor allem saubere Toiletten und eine Dusche.
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31.08.2004 - Litauen
Endlich sind wir auf der sagenumwobenen Kurischen Nehrung. Doch das Wetter will nicht so richtig mitspielen. Ständig ist der Himmel wolkenverhangen und mit Regen werden wir auch immer wieder beglückt. Der Herbst hält spürbar einzug. Die seltenen Augenblicke, wenn der Himmel aufklart, geniessen wir dafür umso mehr.
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29.08.2004 - Litauen
Der Himmel klart fleckenweise auf. Wir fahren gemütlich aber stetig durch die schöne Seenlandschaft des Zemaitijos Nationalpark in Richtung Klaipeda. 10 Km vor Klaipeda haben wir keine andere Wahl, als wieder einmal die Autobahn zu benutzen