31.08.2004 - Litauen
- Tagesstrecke: 17 Km
Endlich sind wir auf der sagenumwobenen Kurischen Nehrung. Doch das Wetter will nicht so richtig mitspielen. Ständig ist der Himmel wolkenverhangen und mit Regen werden wir auch immer wieder beglückt. Der Herbst hält spürbar einzug. Die seltenen Augenblicke, wenn der Himmel aufklart, geniessen wir dafür umso mehr.
Wenn die Sonne dann einmal am blauen Himmel zu sehen ist, wird der Nationalpark, mit den über 60m hohen Dünen die Wüste Europas, zur Augenweide. Besonders die Morgenstunden, wenn sich die Touristenmassen noch nicht über die sanften Sandberge ergiessen, haben es uns angetan. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass Thomas Mann, der hier in Nida ein Sommerhaus sein Eigen nannte, bei dieser Kulisse nicht zu besserer Inspiration gelangte.
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